Wunderkuchen mit Beerenmix-Quark-Sahnecreme und Zartbitterhaube

Wunderkuchen Beerenmix-Quark Sahne

Ich liebe den Wunderkuchen, so wandelbar so lecker. Heute mal mit Bananensaft und Beerenmix Creme gefüllt. Der neue Trend ist ja derzeit, der sog. naked cake - das heißt ein nackter Kuchen ohne Überzug. Die Füllung habe ich gefunden bei meiner lieben Bekanntin.
Ihr name ist Alexandra und sie backt nicht nur sondern ist auch hervorragend Kreativ mit Ofenmodelliermasse. Ihr Blog trägt den Titel "Alexandra backt" und ihre Köstlichkeiten findet ihr auf Fimolissima.

HINWEIS: Am besten backt man Kuchen mit Füllungen mindestens einen Tag vorher, damit die Füllung schön fest werden kann.

ACHTUNG: Jeder Ofen backt anders, vergesst also die sog. Stäbchenprobe nicht. Am besten keine sprudelden Getränke verwenden, da der Kuchen sonst sehr krümmelt beim Durchschneiden.

Zutaten für den Teig des Wunderkuchens in einer Kastenform oder eine 26er:

• 200 g Zucker
• 4 Eier
• 200 ml Öl
• 200 ml irgendeine Flüssigkeit ich habe Bananensaft genommen
  (Saft, Milch, Balleys, Eierlikör, Fertigkakao, Kaffee, Tee usw.)
• 300 g Mehl (40 g Mehl kann auch durch Nüsse, oder Kakaopulver ersetzt werden)
• 1 Pkt. Backpulver

Zubereitung des Wunderkuchens:

1. Eier mit Zucker gut schaumig rühren, abwechselnd Öl und die gewünschte Flüssigkeit unterrühren
2. Mehl und Backpulver sieben und mit einem Schneebesen vorsichtig unterheben. Nach Geschmack 40g Mehl durch Nüsse oder Kakao ersetzen und ebenfalls mit dem Schneebesen vorsichtig unterheben, der Teig sollte noch fluffig bleiben
3. Bei 160°C Ober- und Unterhitze (kein Umluft !) ca. 45 min backen, Stäbchenprobe nicht vergessen

Wunderkuchen Beerenmix-Quark Sahne

Zutaten Beerenmix-Quark Sahne Creme:

• 300ml. Sahne
• 500gr. Quark oder Joghurt
• 3 mal gemahlene Gelatine
• 120gr. Zucker
• 1 Vanilleschote
• 300gr. Früchte nach Wahl (davon evt.welche über lassen, für die Deko)

Zubereitung Beerenmix-Quark Sahne Creme:

1. Die Früchte in einem Topf mit dem Zucker 10 Minuten köchepn lassen
2. In der zwichenzeit die Gelantine in Wasser quellen lassen
3. Nach den 10 Minuten den Topf vom Herd nehmen
4. Die Gelatine auflösen, mit in die Früchte geben und alles sehr gut vermischen
5. Kalt stellen und warten bis die Masse angezogen hat
6. Wenn die Früchte eine Schicht bekommen hat und abgekühlt ist kann Sie mit dem Quark untergehoben werden
7. Die Sahne steif schlagen und mit unter die Masse geben

Die Torte habe ich mit Zartbitterganache (400g Zartbitterschoko und 200ml Sahne) überzogen und ausgarniert mit ein paar Früchten.

Christine Coorßen

amerikanische Angaben - Cups und Co

amerikanische Rezeptangaben

Ich entdecke ja fast täglich tolle amerikanische Rezepte! Wären da nicht diese verwirrenden Angaben... Wie viel ist denn nun 1 cup Mehl und was bitte ist ein ounce? Fahrenheit? Puuh...
Es gibt Aussagen die behauptet: Egal wie groß die Tasse ist, du nimmst ja immer die selbe Tasse für ein Rezept, das passt schon...
Das ist leider falsch liebe Leser, schließlich müssen die Angaben der Tassengröße auch zum Rest des Rezeptes passen, beispielsweise der Menge an Triebmittel :)

Um es euch ein bisschen zu erleichtern habe ich euch hier die wichtigsten Angaben zusammengestellt, damit ihr sie dann beliebig umrechnen könnt.

HINWEIS: Leider werden immer wieder unterschiedliche Angaben gemacht, je nach Quelle... deshalb sind auch diese Angaben nicht ganz exakt, aber auf jeden Fall eine gute Richtlinie!

tsp. & tbsp. & stick & ounce:

1 tsp. (teaspoon) = 1 Teelöffel (5 ml)
1 tbsp. (tablespoon) = 1 Esslöffel (15 ml)
1 stick butter = ca. 113 g Butter
1 ounce =  28,35 g
1 fluid ounce = 30 ml
1 pound = 454 g            
1 cup (allgemein) = 240 ml

cup:

1 cup flour = 125 g Mehl
1 cup granulated sugar = 200 g Zucker
1 cup butter = 225 g Butter
1 cup cornstarch = 140 g Speisestärke
1 cup brown sugar = 200 g brauner Rohrzucker 
1 cup cake flour = 115 g Kuchenmehl
1 cup unsifted icing/powdered/confectioner's sugar = 125 g Puderzucker
1 cup sifted icing/powdered/confectioner's sugar = 100 g Puderzucker    
1 cup oil = 200/220 ml Öl
1 cup baking cacao = 100 g Kakao
1 cup rolled oats = 90 g Haferflocken
1 cup milk = 230 ml Milch
1 cup heavy cream = 240 ml Creme double/Schlagobers
1 cup whipping cream = 240 ml Schlagsahne
1 cup curd = 225 g Quark
1 cup nuts (chopped) = 130 g Nüsse (gehackt)
1 cup ground nuts = 100 g gemahlene Nüsse
1 cup honey = 340 g Honig
1 cup raisins = 200 g Rosinen
1 cup dried fruit, chopped = 225 g Trockenfrüchte, gehackt
1 cup chocolate chips = 170 g Schokochips 
1 cup peanut butter = 270 g Erdnussbutter 


1 packet of (dry or instant) Yeast = 7 g (Trocken)Hefe 

Temperaturen:

350° F = 176 ° Celsius
375° F = 190 ° Celsius
400° F = 204 ° Celsius
425° F = 218 ° Celsius

Christine Coorßen

Zitronenkuchen mit Cashew-Frosting

Zitronenkuchen mit Cashew Frosting

Heute präsentiere ich euch einen Gastbeitrag von einer super lieben Freundin von mir. Ihr name ist Lena und sie baut derzeit einen Blog auf, in dem sie euch einen Einblick in ihren veganen Lifestyle zeigt. Ihr Blog trägt den Titel "Amazing Food" und dort dreht sich alles um gesunde Ernährung und ein bewusster Lebensstil. Danke Lena für diesen tollen Kuchen!


HINWEIS: Dieser Kuchen ist nicht nur besonders lecker, sondern auch vegan, gluten- und ohne raffiniertem Zucker. Eine immer beliebter werdende Kombi in der Ernährungswelt! Warm schmeckt dieser Zitronenkuchen schon mal super, aber wer diesen nicht gleich am ersten Tag schafft aufzuessen (eigentlich unmöglich, so gut ist er), kann den Kuchen auch prima ein-zwei Tage später veraschen.


ACHTUNG: Die Cashewkerne müssen lange im Wasser quellen damit sie richtig schön weich werden, dass macht ihr am Besten schon VOR der Zubereitung des Teiges. Jeder Ofen backt anders, vergesst also die sog. Stäbchenprobe nicht.

Zutaten für den Teig des Zitronenkuchens in einer Kastenform oder eine 26er:

• 200gr glutenfreies Mehl
• 200gr Reismehl
• 3/4 P. Weinstein-Backpulver
• 1/2 TL Back-Natron
• 50ml Reissirup
• 25gr Kokosblütenzucker
• Saft von 2 Zitronen
• 50ml Rapsöl
• 200ml Reismilch
• 50ml Sprudel
• 1 Prise Salz

 Zutaten für das Frosting des Zitronenkuchens:

• 100gr Cashewkerne
• 1 EL Kokosnussöl (geschmolzen)
• 3 EL Reissirup
• Saft einer 1/2 Zitronen
• 1 Prise Salz
• eventuell 2-4 EL Wasser

Zitronenkuchen mit Cashew Frosting

Zubereitung des Teiges des Zitronenkuchens:

1. Als erstes wird das Mehl mit dem Backpulver und -natron vermischt
2. In einer zweite Schüssel gebt ihr Reissirup, den Saft von zwei Zitronen und das Rapsöl und vermischt alles gut mit einer Rührmaschine
3. Anschließend den Kokosblütenzucker und eine Prise Salz hinzugeben und nochmals gut verrühren
4. Das Mehlgemisch unter die flüssige Masse heben und während des Rührens abwechseln die Reismilch und den Sprudel hinzugeben
5. Den Teig nun in einer große Kastenform füllen und für mindestens 50 min. bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen, bis der Kuchen eine goldgelbe Farbe annimmt
6. Den Kuchen etwas abkühlen lassen und aus der Form nehmen

Zubereitung des Frostings des Zitronenkuchens:

1. Für das Frosting müssen die Cashewkerne erst einmal ins Wasserbad so ca. 2 Stunden
2. Sobald sie schön weich sind gießt ihr das Wasser ab und spühlt sie noch einmal mit frischem Wasser ab
3. Dann geht´s ab in den Mixer. Um eine besonders cremige Konsistenz zu erreichen, ist es besser einen leistungsstarken Standmixer oder ein Pürierstab zu verwenden
4. Die restlichen Zutaten (bis auf das Wasser) hinzugeben und dann heißt es erst mal mixen, mixen und nochmals mixen. Das kann eine kleine Weile dauern. Das Abschmecken dabei nicht vergessen!
5. Sollte die Konsistenz zu fest sein gebt ihr einfach etwas Wasser dazu
6. Die fertige Cashewcreme stellt ihr dann am Besten 1 Stunde kalt um sie anschließend auf dem Zitronenkuchen zu verstreichen. Wer möchte, kann für die schönere Optik auch noch etwas Zitronenschale drüber reiben

Christine Coorßen

Herzhafte Brottorte

herzhafte Brottorte

Diese Torte ist für die Anti-Süße-Fraktion, denn sie passt perfekt auf den Esstisch, wenn man keine Lust auf Torte, Cupcakes und Cookies hat! Was soll ich sagen?! Diese "Torte" ist ja sowas von lecker ;-)
Yummi, sogar mein Vater war restlos begeistert und er ist immer erst mal skeptisch, was ich so zusammenhaue.
Der Fantasie sind hierbei natürlich keine Grenzen gesetzt

HINWEIS: Frisch schmeckt die Brottorte super, aber auch am nächsten oder übernächsten Tag noch sehr lecker und schön durchgezogen. Das Rezept beschreibt die Version mit einem selbstgebackenen Brot, auf den Bildern hier habe ich Weizentoast verwenden, das Prinzip ist das Gleiche. 

ACHTUNG: Damit man die Brottorte gut schneiden kann, ohne das sie auseinanderfällt, benutzt man am Besten ein eletrisches Messer und lässt sie vorher einige Stunden kalt gestellt, am Besten über Nacht.

Viel Spaß beim ausprobieren :-)

Zutaten für den Boden der Brottorte (28er):

• 1,5kg Vollkornbrotmischung oder 1 Packung Weizentoast
• gesalzene Butter
• Salami
• geräucherten Käse
• Paprika
• Essiggürkchen
• 300g Kräuter Fleischsalat
• Kochschinken,
• gekochte Eiern
• Salat
• Paprikasalami
• Schinkenbraten
• 600g Frischkäse (Natur oder Kräuter oder beides)
• Cherrytomaten
• etwas Schnittlauch und Kresse zur Deko

herzhafte Brottorte Anschnitt

Zubereitung für die Brottorte:

1. Das Brot in einer 28 cm Springform (gefettet) backen und nach dem Backen aus der Form nehmen und auf einem Kuchenrost auf dem Kopf (dann ist die hochgebackene Kuppel unten) auskühlen lassen
2. Jetzt das Brot 4 mal durchschneiden. Den unteren Brotboden mit gesalzener Butter bestreichen und einen verstellbaren Tortenring darum stellen
3. Nun wird belegt :-) Ich hab Salami, geräucherten Käse, Paprika und Essiggürkchen drauf gepackt
4. Jetzt der zweite Brotboden drauf. Den hab ich mit Kräuter Fleischsalat bestrichen (ich hab dafür 300g gebraucht)
5. Nun der dritte Brotboden - den hab ich erst wieder mit gesalzener Butter bestrichen, mit Kochschinken, geräuchetem Käse, Paprika, gekochten Eiern und Salat belegt
6. Jetzt kommt der vierte Brotboden drauf. Erst mit gesalzener Butter, dann mit Paprikasalami, Schinkenbraten und Essiggürkchen belegen
7. Mit dem letzten Brotboden abschließen und 1 Stunde kalt stellen
8. Den Tortenring entfernen, 600 g Frischkäse (doppelrahmstufe) mit dem Schneebesen cremig rühren
9. Die Brottorte mit dem Frischkäse einstreichen und mit Schinken, gekochten Eiern, Mini Salami, Paprika und Kresse dekorieren.

Christine Coorßen

Pornokuchen - mehr Schokolade geht nicht!

Pornokuchen mit selbstgemachten Vanillepudding

Lecker, saftig und hochgradig schokoladig, was will FRAU mehr :) Der Pornokuchen hat seinen Namen zurecht, man könnte von einem Gaumenorgasmus sprechen. Aber auch viele Männer stehen auf den herben Schokogeschmack. Unbedingt einmal nachmachen. 

HINWEIS: Warm schmeckt er super, aber auch Tag für Tag noch genießbar. Gerne mit etwas selbstgemachten Vanillepudding

ACHTUNG: Jeder Ofen ist anders, testet euch also ruhig heran und verzweifelt nicht, wenn die Temperatur- und Minutenangaben hier nicht direkt zu einem guten Ergebnis bei eurem Pornokuchen führen.

Zutaten für den Boden des Pornokuchens (26er):

• 2 EL Mehl
• 1 TL Backpulver
• 120g Zucker
• 250g Butter
• 5 Eier
• 3 EL Kakaopulver
• 150g Zartbitter-Schokolade

Zutaten für den Guss des Pornokuchens:

• 100ml süße Sahne
• 100g Zartbitterschokolade

Zubereitung des Pornokuchens:

1. Als Erstes heizt ihr bitte euren Ofen auf 160 Grad Umluft vor, damit der Ofen seine volle Temperatur erreicht hat, wenn ihr den Kuchen in den Ofen schiebt. Der Kuchen brauch dann ca. 30 Min. Backzeit auf mittlerer Schiene.
2. Die Springform kann natürlich vorweg auch schon mit etwas Öl gefettet werden, damit sich der Kuchen am Ende gut aus der Form lösen lässt.
3. Jetzt wird die Schokolade und die Butter in einem Wasserbad zusammen langsam geschmolzen. Währendessen den Zucker und die Eier schön schaumig schlagen.
4. Geschmolzene Schokoladen-Butter dann erst einmal beiseite stellen und kurz abkühlen lassen.
5. Mehl durch ein Sieb sieben und Backpulver und Kakao noch dazu geben. Alles schön unterrühren. Zum Schluß kommt noch die geschmolzene Schoko-Butter-Masse hinzu, die dann noch mal kräftig untergerührt wird.
6. Jetzt auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Ofen und backen lassen. Nach ca. 30 Minuten wird der Kuchen zum abkühlen aus dem Ofen geholt.

Christine Coorßen

alles im Eimer oder alles in Butter?

Butterkekse die nicht zerlaufen

Ich habe lange nach einem guten Butterkeksrezept gesucht, dass auch seine Form nach dem Backen behält und was man gut für Stempel nehmen kann. Dieses Rezept ist bisher das Beste und wird nicht ohne Grund als das beste Butterkeksrezept betitelt. Gefunden habe ich es bei Sabrina von Tortarina's Sugarsky. 




HINWEIS: Die Butterkekse sind super schnell gemacht und lecker, mit Zitronen- oder Orangenabrieb schmecken sie noch frisch.

ACHTUNG: Jeder Ofen ist anders, testet euch also ruhig herran und verzweifelt nicht, wenn die Temperatur- und Minutenangaben hier nicht direkt zu einem guten Ergebnis bei euren Butterkeksen führen.

Zutaten für Butterkekse:

• 300 g Mehl 
• 100 g Puderzucker 
• 150 g Butter, warm
• 2 Eigelb 
• Aroma oder Abrieb einer Zitrone oder Orange

nicht zerlaufende Kekse für Keksstempel

Zubereitung der Butterkekse:

1. Backofen auf 170°C (Umluft) vorheizen
2. Mehl und Puderzucker mischen, Butterwürfel und Eigelb dazugeben.
3. Zuletzt gewünschtes Aroma oder den Abrieb dazugeben.
4. Mit den Knethaken der Rührmaschine verrühren.
5. Ggf. mit der Hand zu einem geschmeidigen Teig kneten.
6. 30 Minuten kalt stellen und danach verarbeiten.
7. Auf der mittleren Einschubleiste 10 Minuten backen, auskühlen lassen.

Christine Coorßen